Mit der zunehmenden Digitalisierung verändert sich das Wettbewerbsumfeld branchenübergreifend grundlegend. Einzelhandel, Handwerk, Gesundheitswesen, Mittelstand, Weinbau und Verwaltungen – alle stehen bei der zunehmenden Digitalisierung und Einführung von durchgängigen elektronischen Geschäftsprozessen vor besonderen Herausforderungen.
Gerade kleine und mittelständische Unternehmen verfügen meist nicht über eigene IT-Abteilungen. Oftmals sind auch die finanziellen Ressourcen zu knapp, um externe Dienstleister mit einer Umstrukturierung zu beauftragen. Dabei bieten neue Softwarelösungen, Internetanwendungen und standardisierte eBusinesss-Prozesse gerade kleinen und mittelständischen Unternehmen enorme Möglichkeiten Arbeitsprozesse zu optimieren. Neue standardisierte Anwendungen ermöglichen effizienteres Arbeiten, sparen Zeit und eröffnen zunehmend Freiraum neue Geschäftsfelder zu erschließen.
Die Wirtschaft erfährt tiefe Umbrüche. Produkte mit maßgeschneidertem Design, die Produktion von kleinen Stückzahlen und schnelle Lieferung werden immer mehr zum Standard. In dieser 4.0-Welt kommunizieren Maschinen, Dienstleister, Produkte und Abnehmer von der Produktplanung bis hin zum Service über alle Stufen der Wertschöpfung hinweg. Wissen über Chancen und Möglichkeiten digitaler Prozesse im Unternehmensalltag sind insbesondere im Handwerk aber auch im Mittelstand bisher noch nicht ausreichend verbreitet. Dabei steckt hierin das Potential der Zukunft.
Der Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechniken, kurz IKT-Anwendungen genannt, gewinnt also insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Wichtige Qualitätskriterien für Software-Produkte und Web-Applikationen sind benutzerfreundliche und einfache Gebrauchstauglichkeit im Unternehmensalltag.
Smartphones, mobile Applikationen oder einfach zu bedienende Web-Anwendungen zeigen, dass insbesondere bei der Unternehmenssoftware noch erhebliche Verbesserungspotenziale bestehen. Hier stehen Anwenderfreundlichkeit und ein damit verbundenes positives Nutzererleben im Vordergrund. Benutzerfreundliche Anwendungen erzielen eine höhere Kundenzufriedenheit und sind am Markt somit besonders erfolgreich. Wir unterstützen Sie beim Digitalisierungsprozess und helfen Ihnen die erforderlichen Anwendungen modern, effizient und dennoch einfach zu gestalten.
Digitale Standards (eStandards) sind die gemeinsame Sprache im elektronischen Geschäftsverkehr und gewinnen zunehmend an Bedeutung. Sie sind Grundlage für eine effiziente Vernetzung und einen automatisierten Austausch von Daten innerhalb des Unternehmens und für die Geschäftsbeziehung von Unternehmen untereinander, und bei der Kommunikation mit öffentlichen Verwaltungen. Für kleine und mittlere Unternehmen ist die Einführung von eStandards mit hohem organisatorischem und finanziellen Aufwand verbunden. Mittel- bis langfristig werden Geschäftsprozesse allerdings beschleunigt, die Qualität von Dienstleistungen verbessert und Kosten gesenkt. In einem zunehmend internationalisierten und digital vernetzten Wirtschaftssystem darf die Bedeutung von eStandards also nicht mehr unterschätzt werden.
Ihr Anliegen sollte sein, mittel und langfristig die Arbeitsabläufe ihres Unternehmens oder Verwaltung möglichst auf allen sinnvollen Ebenen zu digitalisierten. Wir prüfen gemeinsam eine praktische Umsetzung und Einführung von eBusiness-Software Lösungen für Gesamt- oder Teilprozesse des Unternehmens. Im Vordergrund steht dabei eine möglichst sichere Abwicklung im Unternehmen zu etablieren und die Wege zwischen Unternehmen, Kunden und Geschäftspartnern zu mobilisieren und perfekt zu gestalten. . Diese elektronischen Prozesse im Zuge der Digitalisierung effizient, sicher und optimal in ihrem Unternehmen zu etablieren – das ist der Weg und unser gemeinsames Ziel.
Im Rahmen des neuen Förderprogrammes DIGIBOOST werden bei kleinen und mittleren Unternehmen Investitionsvorhaben in Rheinland-Pfalz gefördert, die die digitale Transformation in ihren Betriebsstätten vorantreiben.
Gegenstand der Zuwendung ist die Förderung von Vorhaben zur Digitalisierung von Produkten, Dienstleistungen und Leistungsprozessen. Hierbei soll auch die Erschließung neuer Märkte und Kundengruppen, sowie die Entwicklung von neuen Geschäftsmodellen gefördert werden. Förderfähig sind in diesem Zusammenhang umfassende Digitalisierungsvorhaben, die durch einen Auftragnehmer durchgeführt werden. Der Auftrag umfasst die Entwicklung bzw. Weiterentwicklung digitaler Produkte, Dienstleistungen, Produktionsverfahren und Leistungsprozesse. Berücksichtigt werden Vorhaben ab einem förderfähigen Investitionsvolumen von 4.000,00 EUR, die bis spätestens 15 Monate nach Erlass des Zuwendungsbescheides durchgeführt und beendet werden. Die Förderung erfolgt als Anteilsfinanzierung im Rahmen einer Projektförderung in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses (max. 15.000,00 EUR)